Mittwoch, 23. Dezember 2015

Snapchat

Snapchat

Snapchat ist ein Online-Dienst der seit 2011 existiert. Dieses App ermöglicht es Texte, Bilder und Fotos an Freunde zu senden. Das ‚spezielle‘ an dieser App ist, dass die Freunde die gesendeten Dateien nur einmal und nach dem Öffnen nur für einige Sekunden sehen können. Danach sind die Dateien für die Empfänger/-innen nicht mehr sichtbar. Ebenso sind die gesendeten Dateien eingeschränkt für 24 Stunden verfügbar und zerstören sich danach selbst. 




Snapchat wird immer grösser und verzeichnet heute täglich bis zu 6 Milliarden Video-Aufrufe (Financial Times). Im Vergleich einem halben Jahr wurden noch 2 Milliarden Videos aufgerufen. Facebook verzeichnet zurzeit noch 8 Milliarde Videos-Aufrufe. Schon bald könnte Snapchat die Oberhand haben.

Snapchat in der Marketingkommunikation

Das Potenzial von Snapchat ist riesig. Jedoch wird diese App noch mehrheitlich von jungen Usern benutzt. Zudem ist die App primär in den USA verbreitet. Noch die wenigsten europäischen Menschen sowie Unternehmen verwenden Snapchat als Kommunikationsmittel.
Eine tolle Eigenschaft dieses Mediums ist die Selbst-Löschung. Die Empfänger/-innen bekommen Informationen, die Neugierde wecken. Ist die Neugier gross wird dieser Information nachgegangen. Wenn nicht, vergeht diese und die Information muss nicht gelöscht werden, was einen extra Aufwand für die Empfänger/-innen bedeuten würde (-je nach Menge, vor allem bei E-mals, kann dies als störend empfunden werden ).
Limitierte Aktionen/ Sonderangebote können bestens mit Snapchat kommuniziert werden aufgrund der Löschung der Informationen beim nicht Öffnen der Datei.
Durch die verschiedenen kreativen Gestaltungsmöglichkeiten dieser App können die Informationen verspielter weitergegeben werden. So können beispielsweise Bilder so inszeniert werden, dass diese ‚Normalverbraucher‘ erstellt haben. Das weitergeben von Informationen durch so genannter „Mund zu Mund Propaganda“ ist besonders effektiv. Die Informationen

Nachteile dieser App
Es bestehen einige Sicherheitslücken. So können Empfänger mit einem guten technischen Know-how die Dateien wieder sichtbar machen.  Hacker können leicht auf privates Datenmaterial greifen.
Da die Bilder/ Videos nur kurz sichtbar sind, sind die Sender/-innen weniger gehemmt beim Versenden von Datenmaterialien. Da durch diesen Zeitfaktor die Hemmschwelle gegenüber anderen Medien deutlich gesenkt wird,  kann dies vor allem bei jungen Menschen Gefahren mit sich bringen. Da mit Snapchat gerne intime Bilder (wie Nacktaufnahmen) versendet werden, kann dies bei Hackerangriffen zu Problemen führen. So kann ein Spass unter Jugendlichen später ernsthafte Probleme mit sich ziehen.

 Vor diesem Post, kannte ich diese App nicht- nur das Zeichen. Inzwischen habe ich bereits einige meiner Freunde animiert dieses App auch zu verwenden- denn es mach riesen Spass! Somit empfehle ich Euch, beginnt zu 'snappen' und kehrt dem neuen Hype nicht den Rücken zu...

Samstag, 19. Dezember 2015

Big Data- lauter Daten


Kilo? Mega oder Giga? – Das Byte verfolgt uns täglich

Diese Blog zum Thema Big Data betrifft nicht nur die Lebensmittelbranchen. Alle Branchen und alle Menschen sind davon betroffen. Doch verheisst diese Datensammlung etwas Gutes oder Schlechtes? In der Klasse war beobachtbar, dass jeder anders über diese Thema denkt und darauf reagiert…

 

Fakt ist, viele Menschen bewegen sich online und sind sich meist nicht bewusst, dass jedes Handeln als Information gesammelt wird. Jedoch muss sich der Mensch nicht einmal im digitalen Bereich bewegen um sich mindestens als Byte im Big Data wiederzufinden. Dabei wird eine Unmenge an Daten bewusst und unbewusst generiert.
Als Big Data werden zu grosse, zu komplexe oder sich zu schnell ändernde Datenmengen bezeichnet, die nicht mit manuellen oder klassischen Datenverarbeitungsmethoden verarbeitet werden können.

Quelle: www.foerderland.de
Da Informationen über Menschen auch im Unbewusstsein gesammelt werden, befindet sich die Massendaten Sammlung oftmals in einer Grauzone. Dazu kommt, dass die Daten intransparent gespeichert sowie weitergegeben/ verkauft werden. Dies kann zu Unsicherheit führen.

Anspruchsgruppen wie Behörden und Unternehmen haben ein grosses Interesse daran auf solche Daten zugreifen zu können. Dies kann eine Verletzung der Privatsphäre des einzelnen Menschen mit sich ziehen. Das heisst, die Persönlichkeitsrechte können verletzt werden.  Der einzelne Mensch kann sich kaum oder nicht von dieser Information Sammlung entziehen. Wer beispielsweise glaubt durch inaktive GPS- Funktion im Smartphone nicht verfolgt werden zu können, irrt sich. Durchs Verfolgen der aktiven Mobilnetze kann der Weg einer Person genau rückverfolgt werden.

Die Big Datas haben positive sowie negative Aspekte

Mithilfe Big Datas sollen in den verschiedensten Bereichen Strukturen analysiert, ausgewertet und Prognosen eruiert werden können. Beispiele: eruieren des Verkehrsflusses (Staumeldung), ermitteln von Verbrechen, Marktforschungen etc.

Ob die Sammlung von Daten für einen Menschen einen Vor- oder einen Nachteil bringt, kann nur subjektiv bewertet werden. Einige fühlen sich dadurch sicherer weil alle Schritte zurückverfolgt werden können. Hingegen Andere unsicher, weil sie nicht wissen was, von wem, wie und warum die Daten gesammelt werden und sich somit überwacht fühlen. Sicherlich würde eine offenere Kommunikation über das in Daten Wirrwarr und deren Handhabung zu weniger Unsicherheit führen. 

Jedoch macht es Sinn sich einmal gedanken über dieses Thema zu machen. Hier einen Link über einen informativen Beitrag über dieses Thema:Beitrag von Einstein, das Wissensmagazin über Big Data


Dienstag, 8. Dezember 2015

Siroop


Coop & Swisscom = Siroop


Aufgrund eines Auftrages von Bruno Bucher begab ich mich auf neues Terrain. Kein Wunder, diese neue Handelsplattform von Coop und Swisscom gibt es noch nicht lange.

Bei diesem Namen ‚Siroop‘ kommt sofort das Verlangen nach einem Sirup auf. Und in Anbetracht dessen, dass die Internetseite folgendes verspricht: „Unser Marktplatz bietet dir Produkte von lokalen, regionalen und nationalen Händlern aus einer Hand“ passt das ideal. Also ideal für alle Fans des Trends regional/ lokal. Die Seite lädt zum shoppen ein und mit dem Such-tool schlug ich gleich in die Tasten...

Nach Eingabe von ‚sirup‘ im Suchfeld kam folgendes zum Vorschein: „Leider haben wir zu deiner Eingabe «sirup» keine passenden Suchergebnisse gefunden. Schau dich doch einmal in unserem grossen Sortiment um“… Nun war ich etwas irritiert- Coop steht für mich für Lebensmittel. Deshalb versuchte ich es mit einem neuen Begriff. Jedoch als der Begriff ‚Tomatensauce‘ eingegeben wurde, kamen die folgenden fünf interessanten Ergebnisse zum Vorschein: Hauertkugeln für Tomaten, Tomatendünger (1l), Demeter Tomato Cologene Spray (Parfüm) und zwei unterschiedliche Tomahawaks.

Da gemäss dieser Internetseite die Philosophie  „bei Siroop stehst du im Mittelpunkt“  verfolgt wird, habe ich mich umgeschaut ob eine versteckte Kamera im Raum war. Präventativ habe ich die eingebaute Webcam im Laptop abgedeckt. Somit konnte ich sicher sein, dass es hier nicht um eine bewusstes Veräppeln des Anwenders  ging.
Die neue Zusammenarbeit von Swisscom und Coop hat keine Daseinsberechtigung. Diese Handelsplattform bietet keinen Mehrwert im Gegensatz zu anderen Handelsplattformen. Beispielsweise bietet Farmy.ch Lebensmittel an, die aus einer bestimmten Region stammen. Einen Mehrwert bieten auch, die im vorangegangenen Blog genannten Internetseite, individuell hergestellte Produkte an. Auch Exlibiris bietet durch die tiefen Preise und dem grossen Angebot einen Mehrwert. Und deshalb ist Siroop eine Internetseite/Handelsplattform, die die Menschheit nicht braucht. Warum sollte ein Fahrrad über dieses Portal gekauft werden, wenn der Händler aus der Region stammt?


Weitere Meinungen zu Siroop: